Auf Computern haben Dateien immer eine bestimmte Endung. Sie zeigen an um was für einen Dateityp es sich handelt, also ob es beispielsweise ein Bild, ein Text oder ein Musikstück ist – „.exe“ ist eine solche Endung. Was die Abkürzung bedeutet, wie man solche Dateien öffnet und wo sie zum Einsatz kommen, zeigt dieser Artikel.
Als Computernutzerin oder Computernutzer hat man in der Regel schon mit EXE-Dateien zu tun gehabt. Denn so gut wie jedes Programm auf dem Rechner wird per Doppelklick auf die EXE-Datei (oder auf eine Verknüpfung) gestartet. Die Dateiendung „.exe“ ist eine Abkürzung vom englischen Wort „executable“, was „ausführbar“ bedeutet. Vereinfacht gesagt, sind es also meist Programme, die diesen Namen tragen.
Auch wer ein Programm aus dem Internet herunterlädt, erhält eine EXE-Datei, um es zu installieren und zu starten. Da EXE-Dateien ausführbar sind, können sie jedoch auch gefährlich für den Computer sein, beispielsweise indem sie Schadsoftware enthalten. Bevor ein Programm heruntergeladen wird, sollte also geprüft werden, ob die Seite vertrauenswürdig ist. Auch bei EXE-Dateien, die als Mail-Anhang ankommen, sollte man besonders skeptisch sein.