Internet, Smartphone, Tablets und Co. – sogenannte neue Medien bestimmen immer mehr den Alltag der Menschen. Die Technik entwickelt sich rasend schnell weiter und wer nicht abgehängt werden will, muss sich informieren und weiterbilden. Menschen ohne Vorkenntnisse fällt es deswegen teilweise schwer, sich zurechtzufinden. Sie befürchten, dass es zu spät sein könnte, etwas Neues zu lernen oder sie haben Angst, „etwas kaputt zu machen“. Allerdings gibt es Initiativen speziell für Menschen über 50, die dazu ermuntern, Berührungsängste abzubauen und Sicherheit zu gewinnen. Doch wie lässt sich ein passendes Angebot in der eigenen Umgebung finden?
Das Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz hat eine Broschüre erstellt, die zahlreiche PC- und Internettreffs in ganz Rheinland-Pfalz aufführt. So lässt sich schnell ein Überblick über potenzielle Angebote im näheren Umkreis finden. Ältere Menschen können in den Treffs im geschützten Raum schrittweise den Umgang mit dem Computer, Smartphone und Tablet üben, gemeinsam das Internet entdecken, neue Kommunikationsmittel ausprobieren sowie zahlreiche praktische Tipps und Hilfen zur Datensicherheit erhalten.
Die Broschüre gibt es hier zum Herunterladen. Finanziert wurde das Vorhaben vom rheinland-pfälzischen Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie.