Viele Apps für Smartphones und Tablets sind kostenlos, doch manchmal gibt es innerhalb dieser kleinen Programme auch Elemente, die man bezahlen muss. Dies können zusätzliche Inhalte der Anwendung oder bestimmte Extras (Premium-Funktionen) sein. Beispielsweise lassen sich in vielen Spiele-Apps Gegenstände mit echtem Geld kaufen, um im Spiel schneller oder besser voranzukommen oder neue Level freizuschalten. Da diese Käufe direkt aus der jeweiligen App heraus getätigt werden können, spricht man von einem In-App-Kauf. Auch Abos können auf diesem Wege abgeschlossen werden.
So funktioniert ein In-App-Kauf
In der App wird das entsprechende Zubehör oder Extra – mit dem entsprechenden Preis versehen – angezeigt. Klickt man darauf, kann man den Kauf recht schnell abschließen: Die im AppStore (Apple) oder PlayStore (Android) hinterlegte Zahlungsmethode wird verwendet. In den meisten Fällen muss zur Bestätigung des Kaufs noch das Passwort des Kontos eingegeben werden.
Bei der Installation einer App wird meistens schon drauf hingewiesen, dass die entsprechende Anwendung In-App-Käufe verwendet.
In-App-Käufe verhindern
Bei Apple-Geräten lassen sich In-App-Käufe mit einem Code schützen oder vollständig deaktivieren. Bei Android-Geräten lässt sich im Playstore einstellen, dass für alle Käufe die Eingabe eines Passwortes erforderlich ist.