Bei der Deinstallation von Apps auf Tablet oder Smartphone bleiben häufig Datenrückstände auf dem Gerät zurück. Die Anwendung selbst wird zwar gelöscht, nicht aber die dazugehörigen Informationen, wie beispielsweise Einstellungen und Konten. Hier ein Tipp, wie bei der Deinstallation das Zurückbleiben von Dateileichen verhindert werden kann.
Deinstallation, wenn dann richtig!
Möchte man beim Deinstallieren von Apps sichergehen, dass sie komplett und ohne Datenrückstände gelöscht werden, ist vor der eigentlichen Deinstallation ein gesondertes Löschen des Caches und der Daten notwendig. Hierfür öffnet man über das Menü die Geräteeinstellungen, wählt den Menüpunkt „Apps“ oder „Anwendungen“ aus und erhält eine Liste aller installierten Apps.
Wird eine App angetippt, öffnet sich die App-Info. Damit alle Inhalte und Daten einer App vom Gerät entfernt werden, ist es notwendig, zunächst die entsprechenden Daten zu löschen, da nach einer Deinstallation kein Zugriff mehr auf diese Funktion besteht. Bevor die App also über das Feld „Deinstallieren“ vom Gerät entfernt wird, sollte man nach den Feldern „Daten löschen“ und „Cache leeren“ suchen. Bei vielen Geräten befinden sich diese Punkte direkt in der App Info, bei anderen unter dem Punkt „Speicher“.
Durch ein Tippen auf „Cache leeren“ und anschließend „Daten löschen“ werden sämtliche von der App gesammelte Daten aus dem Speicher gelöscht. Bevor die Anwendung jetzt ganz entfernt werden kann, sollte zunächst der Punkt „Beenden erzwingen“ oder „Stoppen erzwingen“ angetippt werden, gefolgt von der eigentlichen Deinstallation über den Punkt „Deinstallieren“.