Die Digitalisierung schreitet immer weiter voran. Die neuen technischen Möglichkeiten verändern auch die Medizin. Vor allem das Angebot an Smartphone–Apps und Wearables zur Selbstvermessung für medizinische Zwecke oder zur Beobachtung der körperlichen Fitness wächst rasant. Die dabei verwendeten Sensoren sind zu einer umfangreichen Überwachung von Körperfunktionen in der Lage und ermöglichen schnelle Diagnosen. Doch was passiert eigentlich mit den gesammelten Daten?
Beim Einsatz von Gesundheits-Apps und Wearables stellen sich viele grundsätzliche Fragen des Verbraucher- und Datenschutzes: Wer hat Zugriff auf die permanent gesammelten Gesundheitsdaten, die sehr genaue Rückschlüsse auf Lebensführung und Erkrankungen zulassen? Was muss der Einzelne über die App wissen?
In einer Veranstaltung des Landesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit und der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz werden die Chancen und Risiken von Gesundheits-Apps und Wearables im medizinischen Einsatz kritisch diskutiert.
Die Veranstaltung findet am Montag, den 13. November 2017 von 18:30-20:30 Uhr im Landesmuseum Mainz statt. Den Flyer zur Veranstaltung mit näheren Informationen gibt es hier. Die Anmeldung erfolgt unter diesem Link.