Wer im Internet surft, hinterlässt – auch unbemerkt – Spuren im Netz. Bestimmte Anbieter, sogenannte Tracker, zeichnen diese Bewegungen auf, um die Daten für eigene Zwecke zu verwenden oder weiterzuverkaufen. Wie genau das funktioniert und inwiefern dieses Tracking das Verhalten von Onlinerinnen und Onlinern im Netz beeinflusst, erklärt das Projekt „Do Not Track“.
Jedes Mal, wenn man im Internet eine Webseite besucht – und sei es nur eine Plattform mit Kochrezepten oder Online-Zeitungartikel – werden diese Bewegungen gesammelt und als Daten weiterverkauft. Das Resultat kann beispielsweise auf die Nutzerin oder den Nutzer zugeschnittene Werbung sein, die von Firmen durch Auswertung der Daten verschickt wird. Ebenso ist es möglich, dass Suchmaschinen Ergebnisse auflisten, die sich an den individuellen Interessen der User orientieren.
Auf der Website zum Projekt „Do Not Track“ stehen viele Informationen und interaktive Möglichkeiten zum Thema „Tracking“ bereit. Umrissen werden dabei Rubriken wie Big Data, soziale Netzwerke oder personalisierte Werbung.
Mehr Informationen unter: www.donottrack-doc.com/de