Bevor man Anhänge von E-Mails öffnet, sollte man immer misstrauisch sein und genau prüfen, wer die Nachricht gesendet hat ist. Denn oft verstecken sich schädliche Programme in den Anhängen, die durch das Öffnen ausgeführt werden und den Computer schädigen. Wie das Online-Magazin Heise berichtet, sind aktuell (Stand: Dezember 2015) wieder verstärkt solche Mails im Umlauf. Auch in vermeintlich harmlosen Anhängen wie Word-Dokumenten oder Zip-Dateien mit bekannten Dateiendungen wie „.doc“ oder „.zip“ können sich die Schadprogramme verstecken.
Aus diesem Grund sollte man aktuell besonders wachsam und vorsichtig bei E-Mail-Anhängen sein, wenn die E-Mail vermeintlich von Bekannten oder Freunden stammt. Kriminelle nutzen nämlich oft auch die Möglichkeit, E-Mail-Adressen zu kapern und den jeweiligen Adressbuchkontakten entsprechende E-Mails zuzuschicken. Das können Phishing-Mails oder E-Mails mit gefährlichem Anhang sein.
Wie mehrere Medien berichten, war selbst das nordrhein-westfälische Innenministerium durch ein Schadprogramm für mehrere Stunden lahmgelegt worden.
Weitere Informationen zu der aktuellen Schädlingswelle bietet das Online-Portal Heise.