Corona-Warn-App

Werden ältere Menschen vom digitalen Wandel ausgeschlossen?

Smartphone Display mit dem Text: Gemeinsam Corona bekämpfen

 Die Corona-Warn-App soll bei der Kontaktnachverfolgung helfen und somit die Eindämmung des Virus besser steuern. Über Bluetooth wird gemessen, ob man Kontakt zu anderen Personen hatte. Wird eine Person positiv auf das Coronavirus getestet, kann sie das in der App freiwillig eingeben und so andere Anwenderinnen und Anwender warnen. Voraussetzung ist ein Smartphone. Doch viele ältere Menschen, die zur größten Risikogruppe gehören, besitzen gar kein Smartphone und benötigen Hilfe im Umgang damit. Die App verdeutlicht, wie wichtig es ist, ältere Menschen im Umgang mit digitalen Medien zu helfen, damit sie nicht abgehängt werden und von solchen digitalen Entwicklungen ausgeschlossen werden.

In diesem Artikel geben Dagmar Hirche von „Wege aus der Einsamkeit e.V.“ und Herbert Kubicek wichtige Denkanstöße, was sich ändern muss, damit ältere Menschen durch die Digitalisierung nicht abgehängt werden.

Was kann die Corona-App und was kann sie nicht? Alle Infos rund um den Datenschutz und die Funktionsweise der App finden Sie in diesem Podcast.

Die Verbraucherzentrale berichtet ebenfalls ausführlich über die Corona-Warn-App.

Dieser Artikel gibt den Sachstand zum Zeitpunkt der Veröffentlichung wieder. Datum: 15. Juni 2020