Onlineshopping, soziale Netzwerke und vernetzte Geräte – die digitale Welt macht vieles einfacher. Sie ist aber auch ein Tummelplatz für schwarze Schafe, die in Kostenfallen locken, abzocken und Nutzerdaten missbrauchen. Wer gut informiert ist, trifft Vorsorge und kann sich vor unliebsamen Überraschungen schützen. Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz stellt über verschiedene Wege Informationen, Bildungs- und Beratungsangebote zur Verfügung. Wenn es Fragen und Probleme gibt, ist sie eine vertrauenswürdige Anlaufstelle und bietet Unterstützung.
Informationen im Netz und analog
Wer sich für den digitalen Alltag schlaumachen möchte, findet auf der Internetseite der Verbraucherzentrale umfangreiche Informationen zum Onlinehandel, zu sozialen Netzwerken, Apps und Software, zu digitalem Nachlass, Onlinediensten und Datenschutz, aber auch zu Fragen rund um Mobilfunk und Fernsehen. Informationen zu aktuellen Abzockmaschen sowie zahlreiche Alltagtipps runden das Angebot ab. Hier kommen Sie zur entsprechenden Internetseite.
Neben den Informationen auf der Internetseite bietet die Verbraucherzentrale in ihren Beratungsstellen auch zahlreiche Faltblätter und Broschüren. Der neueste Flyer greift das brisante Thema Identitätsdiebstahl auf. Kriminelle missbrauchen dabei Verbraucheridentitäten für unseriöse Geschäfte. Mithilfe der ergaunerten Daten schließen sie im Internet zum Beispiel kostenpflichtige Abos ab, richten Nutzerkonten ein und bestellen Waren. Ein sicheres Passwort bietet einen guten Schutz vor solchen Betrügereien. Der Flyer enthält weitere Tipps, wie man sich vor einem Identitätsdiebstahl schützen kann.
Die Informationsmaterialien sind in den Beratungsstellen der Verbraucherzentrale erhältlich. Vorbeischauen lohnt sich!
Auf dieser Webseite finden Sie eine Übersicht über unsere Beratungsstellen und -stützpunkte in Rheinland-Pfalz.
Vorträge und Web-Seminare
Für interessierte Gruppen bietet die Verbraucherzentrale zahlreiche Vorträge zu Themen wie Urheberrechte im Alltag, Surfen mit wenig Risiko und digitaler Nachlass oder zur Auswahl des geeigneten Telekommunikationsanbieters an.
Im Vortrag „Bezahlen mit dem Smartphone“ dreht sich beispielsweise alles um den richtigen Umgang mit dem Smartphone sowie um Empfehlungen zum mobilen Bezahlen und zum Käuferschutz. Alle Veranstaltungen finden Sie auf dieser Webseite.
Seit Kurzem bietet die Verbraucherzentrale Vorträge zu verschiedenen Themen wie Onlineshopping, Fake Shops oder Abzocken am Smartphone auch online an – sogenannte Web-Seminare. Interessierte können von zu Hause oder von unterwegs aus teilnehmen. Notwendig sind lediglich ein PC oder Mac mit Internetzugang und funktionierende Lautsprecher beziehungsweise Kopfhörer.
Alle Termine zu den Web-Seminaren und ein Erklärvideo, das zeigt, wie Sie an einem Web-Seminar teilnehmen können, finden Sie auf dieser Webseite.
Hilfreiche Videos
Auf YouTube stellt die Verbraucherzentrale von kurzen Erklärvideos bis zu ausführlichen Magazinbeiträgen ebenfalls etliche Verbraucherinformationen zur Verfügung. Bei ihrem Magazin „Mach dich schlau – das Verbrauchermagazin“ kooperiert die Verbraucherzentrale mit dem Bürgersender OK:TV Mainz. In diesem Format beleuchtet eine Moderatorin alle zwei Monate ein Thema mit einer Expertin oder einem Experten der Verbraucherzentrale. Dabei reichen die Themen von Versicherungen bis Energie sparen. Die aktuelle Folge zum Thema Handyverträge finden Sie hier.
Beratung und Unterstützung
Wer im Internet auf einen Fake Shop hereingefallen ist, ungewollt einen In-App-Kauf getätigt hat, fragwürdige Kosten für Abonnements auf seiner Mobilfunkrechnung findet oder horrende Gebühren fürs Surfen und Telefonieren auf Kreuzfahrtschiffen und Fähren bezahlen soll, kann sich persönlich, telefonisch oder schriftlich an eine Beratungsstelle der Verbraucherzentrale wenden und erhält dort Rat oder Unterstützung bei seinem Problem.
Einen Termin können Sie telefonisch über 06131/28480 vereinbaren oder alternativ hier online buchen.
Darüber hinaus unterstützt die Verbraucherzentrale Ratsuchende mit Musterbriefen dabei, Ansprüche gegenüber Anbietern geltend zu machen oder Informationsrechte zum Datenschutz wahrzunehmen.
Alle Musterbriefe finden Sie hier.
Die digitalen Angebote werden gefördert vom Ministerium für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz.