Auf Computern haben Dateien immer eine bestimmte Endung. Sie zeigen an, um was für einen Dateityp es sich handelt, also ob es beispielsweise ein Bild, ein Text oder ein Musikstück ist – „.doc“ und „.docx“ sind solche Endungen. Was die Abkürzung bedeutet, wie man solche Dateien öffnet und wo sie zum Einsatz kommen, zeigt dieser Artikel.
Wer am Computer beispielsweise einen Brief schreibt und diesen dann speichert, hat mit großer Wahrscheinlichkeit eine Datei mit der Endung „.doc“ oder „.docx“ produziert. Denn diese Endungen gehören zum Textverarbeitungsprogramm Microsoft Word, das weltweit stark verbreitet ist.
Der Unterschied zwischen den beiden Endungen: Die Programmversion, mit der gearbeitet wurde, ist jeweils eine andere: „.doc“ bezeichnet das Standardformat für die Word-Versionen bis 2003, danach wurde – einhergehend mit technischen Änderungen – der Standard auf die Endung „.docx“ umgestellt.
Für Nutzerinnen und Nutzer in der Praxis bedeutet das: Nicht alle Word-Dokumente können mit allen Word-Programmversionen geöffnet werden. Hat man ein Dokument mit der Endung „.docx“, benötigt man mindestens Word-Version 2007. Anders herum besteht das Problem nicht: „.doc“-Formate können mit allen Word-Versionen geöffnet werden.