Sie denken, Online-Spiele sind nur etwas für die junge Generation? Silver-Gamerinnen und -Gamer, also Spielende über 50+, sind die am schnellsten wachsende Zielgruppe für Computerspiele und in Bruttozahlen gerechnet mittlerweile mit fast 10 Millionen Spieler*innen die größte Gruppe der Gamer*innen in Deutschland. Höchste Zeit also, um sich mit dem Thema „In-App-Käufe“ auseinanderzusetzen. Denn wer spielt, kommt um diesen Begriff nicht drumherum.
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In-App-Käufe - Testen Sie Ihr Wissen!
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Frage 1 |
Was sind In-App-Käufe? (Mehrfachnennung)
A | Ein Angebot, innerhalb einer heruntergeladenen App, eine andere tolle App vom selben Anbieter zu kaufen. |
B | Zusätzliche Funktionen, welche nur gegen Geld erworben werden können. |
C | Eine Möglichkeit, um Wartezeiten innerhalb von kostenlosen Spielen zu umgehen und schneller das nächste Level freizuschalten. |
Question 1 Explanation:
In-App-Käufe schalten der Nutzer*in neue Level, Funktionen oder Erweiterungen frei. Vorsicht ist geboten, wenn ein Spiel als Kostenlos angeboten wird, sich dann aber herausstellt, dass das Spielerlebnis ohne Käufe unbefriedigend ist.
Frage 2 |
Kann man In-App-Käufe am Gerät deaktivieren?
A | Es ist weder bei Android- noch bei iOS-Geräten möglich, die In-App-Käufe auszuschalten. |
B | Wenn man In-App-Käufe deaktivieren möchte, muss man beim Mobilfunkanbieter anrufen. |
C | Ja, das geht bei Android und iOS jeweils in den Einstellungen vom Smartphone bzw. direkt im Play-Store. |
Question 2 Explanation:
Man kann bei jedem Gerät, ob iOS oder Android, die In-App-Käufe deaktivieren.
Bei Android ist es zu finden unter: “Play Store > Menü > Einstellungen > Authentifizierung für Käufe erforderlich > Für alle Käufe bei Google Play auf diesem Gerät”
Bei iOS unter: "Einstellung" > "Bildschirmzeit" > "Beschränkungen" > "Käufe im iTunes und App Store" > "In-App-Käufe" > "Nicht erlauben".
Es ist auch sinnvoll, dass man die In-App-Käufe an seinem Smartphone mit einer PIN schützt. So wird man vorher nach der PIN gefragt und kann nicht aus Versehen Geld ausgeben.
Quelle:
www.saferinternet.at/privatsphaere-leitfaeden/allgemeine-geraeteeinstellungen/in-app-kaeufe-deaktivieren
Frage 3 |
Wie viel Geld sollte man maximal für ein Spiel oder in einem Spiel ausgeben?
A | Man sollte eindeutig Grenzen setzen, jedoch muss man für sich selbst entscheiden, wo die persönliche Grenze liegt. |
B | Man sollte so viel Geld in Videospiele ausgeben, wie man will. |
C | 1000 Euro |
Question 3 Explanation:
In vielen Spielen kann man schnell den Überblick verlieren, wieviel Geld man eigentlich ausgibt. Vor allem wenn es eigene Währungen im Spiel gibt, fühlt es sich manchmal gar nicht so an, als würde man echtes Geld ausgeben. Es ist wichtig das genau im Blick zu behalten und auch mit den Eltern zu besprechen, was man in Spielen ausgeben darf. Guthabenkarten sind oft besser als die Kreditkarte ohne Limit. Im Google Play Store kann man außerdem ein monatliches Budget für seine Ausgaben festlegen. Man wird dann informiert, wenn man das Budget überschritten hat.
Quelle: https://support.google.com/googleplay/answer/9281767?hl=de
Frage 4 |
Gibt es bei In-Game-Käufen ein Widerrufsrecht?
A | Nein, das geht bei digitalen Spielen nie. |
B | Das entscheiden die Spiele-Anbieter selbst. Bei Online-Spielen erlischt das Widerrufsrecht oft in dem Moment, wenn man auf die Inhalte zugreifen kann. |
C | Klar, wenn man etwas kauft, gilt immer ein 14-tägiges Widerrufsrecht und man bekommt das Geld zurück. |
Question 4 Explanation:
Verbraucher*innen steht bei online abgeschlossenen Verträgen in der Regel ein 14-tägiges Widerrufsrecht zu. Bei digitalen Inhalten, zum Beispiel In-App-Käufen, kann das Widerrufsrecht aber erlöschen, sobald man auf den Inhalt zugreifen kann. Aber: Kaufverträge, die von Kindern geschlossen wurden, sind u.U. nicht gültig und man kann durchaus sein Geld zurückfordern (bzw. die Eltern könnten das tun).
Quelle: www.vis.bayern.de/digitale_welt/online_einkaufen/in_app_kaeufe.htm
Frage 5 |
Wie funktionieren In-Game-Käufe? (Mehrfachnennung)
A | In vielen Spielen gibt es virtuelle Währungen, die mit echtem Geld gekauft und im Spiel für virtuelle Gegenstände ausgeben werden können.
|
B | Spieler*innen werden im Spiel regelmäßig animiert, z.B. neue Spielfunktionen zu kaufen, um bessere oder schnellere Spielerfolge zu feiern. |
C | In-Game-Käufe gibt es nicht wirklich, weil man Spielinhalte nie im Spiel direkt kauft, sondern nur in echten Gaming-Stores. |
Question 5 Explanation:
Während des Spiels werden Spieler*innen immer wieder kostenpflichte Spiel-Erweiterungen angeboten. Wer zusätzliche Spielinhalte freischalten oder beispielsweise höhere Levels erreichen will, muss diese meist über eine virtuelle Währung freischalten lassen. Virtuelle Währungen bekommt man mit echtem Geld, das mit wenigen Klicks über den App-Store abgerechnet wird. Im App-Store hat man im Vorfeld schon Kreditkarten-, Konto- oder Handynummern hinterlegt, die die Abwicklung ermöglichen.
Quelle: www.vis.bayern.de/digitale_welt/online_einkaufen/in_app_kaeufe.htm
Frage 6 |
Was ist das „Pay-to-win-Prinzip“?
A | In einigen Spielen kann man den Spielefortschritt beschleunigen, indem man sich etwas dazu kauft, was man sich zum Beispiel erst im späteren Spielverlauf durch Erfolge verdienen müsste. |
B | Pay-to-win-Prinzip heißt es, wenn man im Spiel einen Gegner mit Geld besticht, um zu gewinnen. Das ist unter Gamer*innen sehr unbeliebt, aber eine Studie hat gezeigt: Das machen viele Spieler*innen. |
C | Das „Pay-to-win-Prinzip“ ist eine spezielle Form der Zusammenarbeit von Clans wenn es um spezielle Endgegner*innen geht.
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Question 6 Explanation:
In Pay-to-win-Spielen können Spieler*innen Zeitaufwand durch echtes Geld ersetzen, um den Fortschritt zu beschleunigen. Man kauft sich also etwas dazu, um einen Vorteil gegenüber anderen Spieler*innen zu bekommen.
Frage 7 |
In vielen Spielen gibt es zum Bezahlen erfundene Währungen, wie zum Beispiel Robux (Roblox) oder Goldbarren (Candy Crush). Warum benutzen diese Spiele keine „echte“ Währung wie zum Beispiel Euro? (Mehrfachnennung)
A | Durch diesen Trick kann man Menschen dazu bringen, mehr Geld auszugeben, weil sie den Überblick verlieren, wie viel sie eigentlich schon ausgegeben haben. |
B | Begriffe wie „Euro“ oder „Dollar“ sind markenrechtlich geschützt. Die Entwickler*innen müssten hohe Gebühren bezahlen, um sie zu benutzen zu dürfen. |
C | Für Spieler*innen aus Ländern mit anderer Währung wäre es zu verwirrend, wenn man zum Beispiel Euro benutzt. |
D | Erfundene Währungen können dazu führen, dass man nicht das Gefühl hat, wirklich Geld auszugeben und mehr kauft. |
Question 7 Explanation:
Keine echte Währung anzubieten ist ein Trick der Anbieter. So haben Spieler*innen das Gefühl, dass sie gar kein echtes Geld ausgeben. Außerdem werden die Fantasie-Währungen oft in Paketen verkauft. Dadurch fällt es schwer, im Kopf auszurechnen, wie viel echtes Geld man eigentlich ausgibt. Mach den Selbsttest: Wenn man 1250 Goldstücke für 7,99 Euro kauft, wie viel kostet dann ein Schwert für 380 Goldstücke in Euro? Lösung: Rechne 7,99 geteilt durch 1250. Nimm das Ergebnis mal 380 und du hast die Antwort.
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