Kopfschmerztabletten, Nasentropfen und Halspastillen – Medikamente werden schnell zu einer teuren Angelegenheit, besonders wenn sie nicht verschrieben sind und selbst bezahlt werden müssen. Das Internet bietet auf der Suche nach Alternativen viele Möglichkeiten. Aus dem Ausland gibt es günstige Angebote, allerdings sollte man dieser Verlockung widerstehen, denn die Einfuhr von Medikamenten ist verboten. Thomas Stein, Leiter des Zollamts Mainz, erklärt in diesem Video, was passiert, wenn man versucht, Medikamente nach Deutschland einzuführen.
Video-Link: http://youtu.be/vXu9T_SUXH8
Der Rat des Zolls: Informieren Sie sich vor Kaufabschluss, ob Sie die Waren auch wirklich einführen dürfen. Denn auch Cremes und Vitaminpräparate, die im Ausland frei verkäuflich sind, können in Deutschland aufgrund ihrer Inhaltsstoffe als Medikament eingestuft werden und deshalb verboten sein.
Die Internetseite des Zolls gibt Auskunft zu den meisten Fragen. Drüber hinaus bietet der Zoll auch Kontaktadressen, um Anfragen telefonisch oder per E-Mail entgegenzunehmen.
Interessante Links:
- Informationen des Zolls zu Arzneimittel-Sendungen aus Nicht-EU-Staaten.
- Informationen des Zolls zu Arzneimittel-Sendungen innerhalb der Europäischen Union.
- Auf dem Portal „Saarland“ finden Sie einen Artikel zu den Risiken des illegalen Internethandels.